“Herbstzeitlose“ unter sich
Die Herbstzeitlose legt ein merkwürdiges Verhalten an den Tag: Sie fängt erst im Spätsommer und Herbst an zu blühen und trotzt damit symbolhaft dem herannahenden Winter. Nicht wenige „herbstzeitlose“ Motorradfahrende machen das ähnlich. Sie leben im Herbst noch einmal richtig auf. Für sie ist der Herbst die schönste Jahreszeit. Die große Hitze ist vorbei, und die Natur verwöhnt mit Lichtspielen und Farbenrausch. Weil die dritte Jahreszeit aber auch ein paar fahrerische Schattenseiten mit sich bringt, ist es sinnvoll, sich die typischen Begleiterscheinungen einer Herbsttour in Erinnerung zu rufen:
Temperaturschwankungen: Also, rein in „temperatur-flexible“ Klamotten!
Schnell einsetzbare kleine Helfer wie Sturmhauben, Hals- und Kniewärmer oder wind- und wasserabweisende Überzieher mitnehmen.
Wechselnde Fahrbahnzustände: Also, Straße immer gut lesen und „erahnen
Typisch Herbst eben: Gern auch unerwartet vermehrte Feuchtigkeit sowie Laub und Verschmutzungen von Erntefahrzeugen können die Fahrbahn jetzt rutschig machen. Zudem lässt der Reifengrip bei kühleren Temperaturen nach. Dies in puncto Schräglage, Beschleunigen und Bremsen berücksichtigen.
Tief stehende Sonne: Also, Tempo raus!
Achtung Blindflug! Wegen der erhöhten Blendgefahr sollte man mit einem sauberen und unzerkratzten Visier in den Tag starten. Nicht zu stark getönte Visiere, Sonnenbrillen oder die oft bereits in die Helme integrierten Sonnenvisiere sind ebenfalls hilfreich gegen temporären „Blindflug“. Vorsicht, auch andere werden geblendet und übersehen Sie vielleicht an der nächsten Ecke.
Hell-Dunkel-Zonen: Also, sehen und gesehen werden!
Zwielicht: Die Gefahr, von anderen nicht gesehen zu werden, steigt im Herbst. Durch kontrastreiche Bekleidung und einen auffälligen Helm (Applikationen in Signalfarben an „höchster Stelle“) kann man besser auf sich aufmerksam machen.
Fit für den Herbst
Nach einem heißen Sommer lockt nun eine der schönsten Jahreszeiten, der goldene Herbst, mit seinen Reizen zum Touren und Reisen. Die Hitze ist kein Thema mehr, dafür spürt man den Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten umso intensiver und der bunte Wald und die frisch gepflügten Felder duften intensiv um die Wette. Morgens ist es neblig, oft kühl, abends früher dunkel, die Sonne steht tiefer und die Straßen sind - besonders in Waldpassagen - teils feucht oder nass und mit Blattwerk übersät.
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