Schutzkomponenten.

Ihre Aufgabe – ihre Grenzen


Der grundsätzliche Sinn und Zweck unserer Schutzkomponenten fürs Motorrad, wie z.B. unseren Motor- und Tankschutzbügeln, unseren Ventildeckel- und Zylinderprotektoren oder unserer Achsschutzpads ist es, das Motorrad selbst, oder einen Teil von ihm, so effektiv wie möglich zu schützen.


Was ist ihre Aufgabe …


  • Die Weiterfahrt nach einem Malheur soll möglichst gewährleistet sein,
  • wenngleich wir aus einsichtigen Gründen in Kauf nehmen müssen, dass das Schutzelement beschädigt oder zerstört wird.
  • Die Gefahr der Beschädigungen des Motorrads oder der geschützten Sektion - also die Gefahr möglicher Sekundärschäden - sollen möglichst reduziert, vermieden oder ganz verhindert werden.

Bei der Konstruktion und Dimensionierung unserer Schutzkomponenten legen wir grundsätzlich großen Wert auf die möglichst umfassende Schutzwirkung.

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Passt an:

  • R 1250 GS
  • R 1250 GS Adventure
  • R 1250 R
  • R 1250 RS
  • R 1250 RT

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… und wo liegen die Grenzen der Schutzsysteme


Heterogene Umgebungsbedingungen und deren Einfluss auf die Auswirkungen  
Untersuchungen zeigen, die Wahrscheinlichkeit, dass die Umgebungsbedingungen und damit auch die Auswirkungen von Unfallsituationen vermeintlich identisch oder vergleichbar sind, die geht gegen Null. So sind der Zustand des Fahrbahnbelags, der Streckenverlauf, Hindernisse, wie beispielsweise Leitplanken, Mauern oder Gräben rechts und links der Strecke, die Witterung, die Beladung, die Geschwindigkeit, die gefahrene Linie und der technische Zustand des Motorrads und der Reifen sind nur einige der bestimmenden Determinanten, die unmittelbaren Einfluss auf die realen Auswirkungen - das können positive, aber auch negative sein - eines Ausrutschers haben können. Hinzu kommt natürlich auch das jeweilige unkalkulierbare Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, mit denen wir uns die Straße teilen müssen. Dies gilt besonders in kritischen Situationen.
Aus der Erfahrung wissen wir also, dass es Auswirkungen geben kann, die auch kapitale Schäden nach sich ziehen können, die selbst die beste Schutzkomponente nicht abfangen kann. Sinngemäß gilt dies auch für die Umgebungsbedingungen bei einfachen Umfallern.

Auf der Suche nach dem Kompromiss aus maximaler Schutzwirkung und Fahrbarkeit
In der Konstruktion von Schutzkomponenten sind wir gezwungen, mit Hinblick auf die Dimensionierung der Bauteile und -gruppen und dem daraus resultierenden Gewicht und der Geometrie, Kompromisse einzugehen: Je schwächer die Komponenten konstruiert und dimensioniert ist, umso geringer ist deren Schutzwirkung. Umgekehrt wäre es möglich, bei ausreichender Dimensionierung einen hundertprozentigen Schutz zu gewährleisten, jedoch mit dem nicht akzeptablen Nachteil, dass die Fahrbarkeit massiv eingeschränkt würde. Demnach folgt die Konstruktion der Abwägung des Kompromisses aus maximal möglicher Schutzwirkung, ohne die Fahrbarkeit des Motorrads durch die Schutzkomponente zu beeinträchtigen.


Diese Erkenntnis, die die Möglichkeiten und die Grenzen der Schutzkomponenten aufzeigt, gehört zur Wahrheit dazu.

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